Sonnenschein hebt die Stimmung, sorgt für Vitamin D und lädt zum Verweilen im Freien ein. Doch zu viel UV-Strahlung kann langfristig der Haut schaden. Hautkrebs, frühzeitige Hautalterung und Pigmentstörungen sind nur einige der möglichen Folgen. Deshalb ist die richtige Dosis Sonnenschutz entscheidend – doch wie viel braucht deine Haut wirklich? Und welche Rolle spielen Produkte wie natürlicher Sonnenschutz oder mineralische Sonnencreme?

UV-Strahlen (UV-A und UV-B) dringen unterschiedlich tief in die Haut ein. UV-B verursacht Sonnenbrand, UV-A trägt zur Hautalterung und zur Entstehung von Hautkrebs bei. Ein geeigneter Sonnenschutz – idealerweise eine Sonnencreme ohne Schadstoffe – schützt vor beidem.

Immer beliebter werden Sonnenschutzprodukte auf Naturbasis, etwa aus dem Bereich der Naturkosmetik. Eine natürliche Sonnencreme, die auf chemische Filter verzichtet und stattdessen auf mineralische UV-Filter setzt, gilt als besonders hautverträglich und umweltfreundlich.

Dein Hauttyp bestimmt, wie lange du dich ungeschützt in der Sonne aufhalten kannst – und wie hoch der Lichtschutzfaktor (LSF) deiner Sonnencreme sein sollte.

I Sehr helle Haut, rötliche Haare, Sommersprossen ca. 5–10 Minuten

II Helle Haut, blonde Haare, oft Sommersprossen ca. 10–20 Minuten

III Hell bis leicht gebräunte Haut, braune Haare ca. 20–30 Minuten

IV Olivfarbene Haut, dunkle Haare ca. 30–40 Minuten

V–VI Dunkle bis sehr dunkle Haut ca. 40–60 Minuten

Je heller deine Haut, desto wichtiger ein hoher LSF – etwa ein natürlicher Sonnenschutz LSF 50, besonders im Gesicht oder bei längerer Sonneneinstrahlung.

Einer der häufigsten Fehler beim Sonnenschutz: zu wenig verwenden. Dermatologen empfehlen:

• 2 mg Sonnencreme pro cm² Haut, was für Erwachsene etwa 30–40 ml pro Anwendung bedeutet – ungefähr ein Schnapsglas voll.
• Und: Alle 2 Stunden nachcremen, vor allem nach dem Schwimmen oder Schwitzen.

Gerade im Gesicht ist ein zuverlässiger, gut verträglicher Schutz wichtig. Hier lohnt sich der Griff zur Sonnencreme Gesicht aus dem Bereich der Naturkosmetik Sonnencremes – sie ist meist frei von reizenden Inhaltsstoffen und hinterlässt weniger Rückstände.

Immer mehr Menschen setzen auf mineralischen Sonnenschutz. Dieser wirkt durch natürliche Filter wie Zinkoxid oder Titandioxid, die das Sonnenlicht reflektieren – im Gegensatz zu chemischen Filtern, die es absorbieren.

Vorteile von mineralischer Sonnencreme:

• Sofortiger Schutz nach dem Auftragen
• Gut verträglich, auch bei sensibler Haut
• Häufig frei von hormonell wirksamen Substanzen
• Reef Safe Sonnencreme – also unschädlich für Korallenriffe

Wenn du also Wert auf Hautgesundheit und Umwelt legst, ist eine Sonnencreme mineralisch oder eine vegane Sonnencreme aus Naturkosmetik die bessere Wahl.

Neben der passenden Sonnencreme solltest du auch auf ergänzende Schutzmaßnahmen achten:

• Sonnenbrille mit UV-Filter
• Hut oder Kappe mit breiter Krempe
• Kleidung mit UV-Schutz
• Schatten suchen – besonders zwischen 11 und 15 Uhr

Eine Kombination aus natürlichem Sonnenschutz, Kleidung und Verhaltensanpassung bietet den effektivsten Schutz.

Deine Haut vergisst keine UV-Schäden. Deshalb gilt: Lieber konsequent schützen als später bereuen. Die richtige Menge an Creme, ein zum Hauttyp passender LSF und hochwertige Produkte – am besten aus dem Bereich Sonnencreme Naturkosmetik – machen den Unterschied.

Tipp zum Schluss: Achte beim Kauf auf Produkte mit Kennzeichnungen wie vegan, reef safe, ohne Mikroplastik und Sonnencreme ohne Schadstoffe. So schützt du nicht nur dich, sondern auch die Umwelt.

Autorin: Maja Scheve, Produktmanagerin